Aufrechterhaltung der Beweglichkeit und Unabhängigkeit von älteren Menschen durch das robotische Unterstützungssystem GARMI
GARMI ist als Pflegeroboter für ältere Menschen konzipiert. Er ist audiovisuell ansprechbar und ermöglicht so den intuitiven Umgang.
Der humanoide Roboterassistent begleitet Senior:innen bei Aktivitäten des täglichen Lebens und kann Patient:innen bei Rehabilitationsübungen unterstützen. Durch die Ausstattung mit verschiedenen Messgeräten, wie beispielsweise einem EKG-Gerät, einem Blutdruckmessgerät und einem Gerät zur Durchführung von Ultraschallbehandlungen kann GARMI durch die IoT-Sensoren Ärzt:innen bei einer telemedizinischen Behandlung unterstützen. Die Parameter der Messgeräte können bei einem Notfall durch medizinisches Fachpersonal ausgelesen werden, um so eine schnelle Reaktion zu ermöglichen.
Das Team von RAILS begleitet den Entwicklungsprozess und erstellt rechtswissenschaftliche Beiträge, in denen anhand von ausgewählten Fallbeispielen unter anderem ethische, datenschutzrechtliche und medizinprodukterechtliche Fragestellungen bearbeitet werden. Weiterhin wird analysiert, wie Haftungsfragen vertraglich und deliktisch gelöst werden können, wenn GARMI in einem Pflegeheim oder einem betreuten Wohnen eingesetzt wird.
Projektmitarbeitende
- Professor Martin Ebers
- Leon Birck (Wissenschaftliche Mitarbeit)
- Jana Sina Schmidberger (Wissenschaftliche Mitarbeit)